Sturzabklärung



Vorlage

Patienteninformation:

Vorname: ________________________ Nachname: ________________________

Geburtsdatum: ________________________ Geschlecht: ________________________

Anschrift: ________________________

Telefonnummer: ________________________ E-Mail-Adresse: ________________________

Erstkontakt:

Datum: ________________________ Uhrzeit: ________________________

Grund des Kontakts: ________________________

Sturzereignis:

Datum: ________________________ Uhrzeit: ________________________

Ort des Sturzes: ________________________

Beschreibung des Sturzes:

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Verletzungen:

Ja / Nein (bitte ankreuzen)

Frakturen: ________________________

Verstauchungen: ________________________

Prellungen: ________________________

Schürfwunden: ________________________

Sonstige Verletzungen: ________________________

Begleitumstände:

Ja / Nein (bitte ankreuzen)

Alleiniger Sturz: ________________________

Sturz in Anwesenheit von Personen: ________________________

Sturz in Anwesenheit von Haustieren: ________________________

Sturz aufgrund von Gleichgewichtsstörungen: ________________________

Stolpern: ________________________

Ausrutschen: ________________________

Medikamenteneinnahme vor dem Sturz: ________________________

Sonstige Begleitumstände: ________________________

Vorherige Stürze:

Ja / Nein (bitte ankreuzen)

Anzahl der vorherigen Stürze: ________________________

Sturzfolgen (Verletzungen, Behandlungen, etc.):

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Medizinische Vorgeschichte:

Chronische Erkrankungen:

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Medikamenteneinnahme:

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Allergien:

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Sonstige medizinische Informationen:

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Zusätzliche Informationen:

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Unterschrift Patient/in: ________________________

Datum: ________________________




Wie schreibe ich eine Sturzabklärung?

Um eine Sturzabklärung korrekt durchzuführen, ist es wichtig, eine klare Struktur und eine vollständige Dokumentation zu haben. In diesem Text werden Sie eine 8-stufige Anleitung finden, die alle Komponenten einer Sturzabklärung abdeckt.

1. Kontaktaufnahme und Identifikation

Als erstes sollten Sie den Namen und die Kontaktdaten des Patienten erfassen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Informationen haben, um den Fall angemessen zu dokumentieren.

2. Hintergrundinformationen

Der zweite Schritt beinhaltet die Erfassung von Hintergrundinformationen. Hier sollten Sie Informationen über den Gesundheitszustand des Patienten, Medikamente, Vorerkrankungen und andere relevante Faktoren sammeln.

  Gefäßabklärung

3. Auslösende Faktoren

In diesem Schritt sollten Sie den Auslöser des Sturzes identifizieren. Fragen Sie den Patienten oder das Pflegepersonal nach den Umständen des Sturzes, um mögliche Ursachen zu ermitteln. Dokumentieren Sie auch den Ort und die Uhrzeit des Sturzes.

4. Sturzereignis

Beschreiben Sie das Sturzereignis im Detail. Geben Sie an, wie der Sturz passiert ist, ob der Patient gestolpert ist, ausgerutscht ist usw. Dokumentieren Sie auch eventuelle Verletzungen, die der Patient erlitten hat.

5. Beurteilung des Patienten

Führen Sie eine umfassende Beurteilung des Patienten durch. Überprüfen Sie sein Bewusstsein, seine Atmung, Herzfrequenz, Blutdruck und andere wichtige Vitalzeichen. Dokumentieren Sie auch den Zustand des Patienten vor und nach dem Sturz.

6. Beurteilung der Umgebung

Untersuchen Sie die Umgebung, in der der Sturz stattgefunden hat. Achten Sie auf Hindernisse, rutschige Oberflächen oder andere potenzielle Gefahrenquellen. Dokumentieren Sie alles, was zur Sturzgefahr beigetragen haben könnte.

7. Maßnahmen zur Verringerung des Sturzrisikos

Entwickeln Sie einen Plan, um das Sturzrisiko des Patienten zu verringern. Geben Sie Empfehlungen zur Verbesserung der Umgebung, zur Anpassung der Medikation oder zur Durchführung von physiotherapeutischen Übungen. Dokumentieren Sie alle empfohlenen Maßnahmen und deren Umsetzung.

8. Nachbetreuung

Schließlich sollten Sie die Nachbetreuung des Patienten festhalten. Vermerken Sie alle weiteren Maßnahmen, die ergriffen wurden, um das Sturzrisiko zu minimieren. Dokumentieren Sie auch den Verlauf des Patienten nach dem Sturz, einschließlich eventueller Komplikationen oder Verbesserungen.

Die oben genannten Schritte bilden eine vollständige Anleitung zur Formulierung einer Sturzabklärung. Durch eine detaillierte Dokumentation und eine sorgfältige Analyse des Falls können Sie dazu beitragen, das Sturzrisiko bei Ihren Patienten zu reduzieren.

  Rezepterklärung

Frage 1: Wie schreibt man eine Sturzabklärung?

Antwort: Die Sturzabklärung sollte alle relevanten Informationen zu einem Sturzereignis enthalten, einschließlich Ort, Zeit, möglichen Ursachen und Folgen.

Frage 2: Welche Elemente sollten in eine Sturzabklärung einbezogen werden?

Antwort: Eine Sturzabklärung sollte Informationen zu den beteiligten Personen, den Umständen vor dem Sturz, möglichen Risikofaktoren und den durchgeführten Maßnahmen enthalten.

Frage 3: Welche Maßnahmen können zur Sturzprävention ergriffen werden?

Antwort: Es gibt verschiedene Maßnahmen, die zur Sturzprävention ergriffen werden können, wie z.B. das Anbringen von Handläufen, das Entfernen von Hindernissen und das regelmäßige Training von Balance und Kraft.

Frage 4: Welche Rolle spielt das Alter bei Stürzen?

Antwort: Das Alter kann eine Rolle bei Stürzen spielen, da ältere Menschen oft eine geringere Muskelkraft und Balance haben. Es ist wichtig, dies bei der Sturzprävention zu berücksichtigen.

Frage 5: Wie können Stürze in Altenheimen vermieden werden?

Antwort: In Altenheimen können Stürze vermieden werden, indem die Umgebung sicher gestaltet wird, regelmäßige Bewegung gefördert wird und das Personal über Sturzprävention geschult wird.

Frage 6: Gibt es spezielle Testverfahren zur Sturzrisikoanalyse?

Antwort: Ja, es gibt verschiedene Testverfahren zur Sturzrisikoanalyse, wie z.B. Gleichgewichtstests, Ganganalysen und kognitive Tests.

Frage 7: Welche Rolle spielt Medikation bei Stürzen?

Antwort: Medikamente können das Sturzrisiko erhöhen, insbesondere solche, die Schwindel oder Benommenheit verursachen. Es ist wichtig, dies bei der Sturzprävention zu berücksichtigen.

Frage 8: Wie können Angehörige zur Sturzprävention beitragen?

Antwort: Angehörige können zur Sturzprävention beitragen, indem sie regelmäßige Arztbesuche unterstützen, für sichere Wohnbedingungen sorgen und bei Bedarf Unterstützung bei Bewegungsübungen anbieten.

  Zellkernklärung

Frage 9: Wann sollte man einen Arzt bei einem Sturz aufsuchen?

Antwort: Es wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen, wenn nach einem Sturz starke Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen auftreten, oder wenn der Sturz zu Bewusstlosigkeit geführt hat.

Frage 10: Welche Risikofaktoren können zu Stürzen bei älteren Menschen führen?

Antwort: Zu den Risikofaktoren für Stürze bei älteren Menschen gehören unter anderem Gleichgewichtsprobleme, Muskelschwäche, Sehstörungen und bestimmte Erkrankungen wie Osteoporose.

Frage 11: Was sind die möglichen Folgen eines Sturzes?

Antwort: Die möglichen Folgen eines Sturzes können Verletzungen wie Knochenbrüche, Kopfverletzungen, Prellungen und Schürfwunden sein. Langfristig können auch Ängste, Unsicherheit und eingeschränkte Mobilität die Folgen sein.

Frage 12: Gibt es spezielle Übungen zur Sturzprävention?

Antwort: Ja, es gibt verschiedene Übungen zur Sturzprävention, wie z.B. Gleichgewichtsübungen, Krafttraining und Gehtraining. Diese können das Risiko für Stürze reduzieren.


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