Vorlage
Persönliche Informationen:
Name: ________________________
Geburtsdatum: ________________________
Adresse: ________________________
Telefonnummer: ________________________
E-Mail: ________________________
Notfallkontakt: ________________________
Hintergrundinformationen:
1. Wurden Sie in der Vergangenheit mit Suizidgedanken konfrontiert?
□ Ja □ Nein
Wenn ja, bitte geben Sie weitere Details an:
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2. Haben Sie jemals einen Suizidversuch unternommen?
□ Ja □ Nein
Wenn ja, wann und wie oft?
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Suizidrisikofaktoren:
1. Haben Sie derzeit suizidale Gedanken oder Pläne?
□ Ja □ Nein
Wenn ja, bitte beschreiben Sie die Art der Gedanken und Pläne:
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2. Haben Sie kürzlich belastende Lebensereignisse erlebt (z. B. Trennung, Arbeitsplatzverlust, Trauer)?
□ Ja □ Nein
Wenn ja, bitte geben Sie weitere Informationen dazu an:
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3. Gibt es derzeit eine familiäre oder soziale Unterstützung für Sie?
□ Ja □ Nein
Wenn nein, bitte erläutern Sie die Gründe:
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Schutzfaktoren:
1. Gibt es Menschen, mit denen Sie über Ihre Gefühle sprechen können?
□ Ja □ Nein
Wenn ja, nennen Sie bitte mindestens zwei Personen:
1. ________________________
2. ________________________
2. Betreiben Sie derzeit Sport oder andere Freizeitaktivitäten, die Ihnen Freude bereiten?
□ Ja □ Nein
Wenn ja, welche Aktivitäten betreiben Sie?
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3. Haben Sie Zugang zu gefährlichen Gegenständen (z. B. Waffen, Medikamente)?
□ Ja □ Nein
Wenn ja, welche und wie könnten sie entfernt oder sichergestellt werden?
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Weitere Informationen:
Gibt es sonst noch etwas, das Sie über Ihre aktuelle Situation oder Ihre Gedanken teilen möchten?
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Hinweis:
Falls Sie das Gefühl haben, sich selbst oder anderen Schaden zufügen zu wollen, kontaktieren Sie bitte umgehend eine professionelle Hilfe oder wählen Sie den Notruf.
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Vordruck
Muster
Wie schreibe ich eine Suizidabklärung?
Bei der Formulierung einer Suizidabklärung ist es wichtig, sensibel und professionell vorzugehen. Hier sind acht Schritte, die Ihnen helfen können, eine angemessene und einfühlsame Suizidabklärung zu formulieren.
- Informieren Sie sich über das Thema Suizid: Machen Sie sich mit den grundlegenden Fakten und Informationen über Suizid vertraut. Dies hilft Ihnen, die richtigen Fragen zu stellen und angemessen zu reagieren.
- Schaffen Sie einen sicheren Raum: Stellen Sie sicher, dass sich die Person in einer unterstützenden und vertraulichen Umgebung befindet, in der sie sich offen äußern kann.
- Zeigen Sie Empathie und Mitgefühl: Zeigen Sie der Person, dass Sie sie verstehen und sich um ihr Wohlergehen kümmern. Hören Sie aktiv zu und nehmen Sie ihre Gefühle ernst.
- Stellen Sie offene Fragen: Ermutigen Sie die Person, offen über ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen. Vermeiden Sie geschlossene Fragen, die nur mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden können.
- Erkunden Sie die Gründe und Auslöser: Fragen Sie nach den Gründen, warum die Person suizidale Gedanken hat, und erkunden Sie mögliche Auslöser in ihrem Leben. Dies hilft Ihnen, das Risiko besser einzuschätzen und angemessen zu reagieren.
- Ermitteln Sie das soziale Netzwerk: Stellen Sie Fragen nach dem sozialen Umfeld der Person, ihrer Familie, Freunden und anderen Unterstützungssystemen. Dies hilft Ihnen, potenzielle Ressourcen zur Unterstützung zu identifizieren.
- Bewerten Sie das Suizidrisiko: Nutzen Sie Risikobewertungsinstrumente, um das Suizidrisiko der Person einzuschätzen. Berücksichtigen Sie hierbei auch ihre psychische und physische Gesundheit.
- Entwickeln Sie einen Sicherheitsplan: Arbeiten Sie gemeinsam mit der Person daran, einen Sicherheitsplan zu entwickeln, der ihr hilft, mit suizidalen Gedanken umzugehen. Dies kann das Erreichen von Unterstützung oder das Entfernen von potenziellen Selbstverletzungsmitteln beinhalten.
Diese acht Schritte sind ein Leitfaden zur Formulierung einer Suizidabklärung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Situation einzigartig ist und individuelle Herangehensweisen erfordert. Konsultieren Sie bei Bedarf immer einen professionellen Berater oder Therapeuten.
Frage 1: Wie erkenne ich, ob jemand suizidgefährdet ist?
Antwort: Es gibt verschiedene Anzeichen wie plötzliche Veränderung des Verhaltens, Äußerungen über den Wunsch zu sterben oder eine allgemeine Hoffnungslosigkeit. Es ist wichtig, diese Anzeichen ernst zu nehmen und professionelle Hilfe zu suchen.
Frage 2: Welche Schritte sollte ich bei einer möglichen Suizidgefährdung unternehmen?
Antwort: Zuerst sollten Sie die betroffene Person dazu ermutigen, offen über ihre Gefühle zu sprechen. Anschließend sollten Sie professionelle Unterstützung suchen, zum Beispiel indem Sie sich an eine Krisenhotline wenden oder einen Arzt aufsuchen.
Frage 3: Wie kann ich mich selbst schützen, wenn ich suizidale Gedanken habe?
Antwort: Es ist wichtig, professionelle Hilfe zu suchen und sich an Vertrauenspersonen zu wenden. Halten Sie sich von gefährlichen Gegenständen fern und verbringen Sie Zeit mit positiven Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten.
Frage 4: Gibt es eine spezielle Behandlung für Suizidgedanken?
Antwort: Ja, es gibt verschiedene Therapieansätze wie zum Beispiel Psychotherapie und medikamentöse Behandlungen, die bei Suizidgedanken helfen können. Eine individuelle und professionelle Beratung ist empfehlenswert.
Frage 5: Welche Rolle spielen Angehörige bei der Suizidabklärung?
Antwort: Angehörige können eine unterstützende Rolle spielen, indem sie den Betroffenen ermutigen, Hilfe zu suchen und ihm zur Seite stehen. Sie sollten jedoch auch professionelle Unterstützung einbeziehen, um angemessen mit der Situation umzugehen.
Frage 6: Was sind einige Warnsignale für suizidale Gedanken?
Antwort: Warnsignale können zum Beispiel der Verlust von Interesse an Aktivitäten, sozialer Rückzug und plötzliche Veränderungen im Verhalten sein. Es ist wichtig, diese Anzeichen ernst zu nehmen und angemessen zu handeln.
Frage 7: Wie kann ich mich auf ein Gespräch über Suizidgedanken vorbereiten?
Antwort: Es kann hilfreich sein, sich im Vorfeld über das Thema zu informieren und sich auf eventuelle Reaktionen vorzubereiten. Wichtig ist, einfühlsam und verständnisvoll zu sein und eine offene Gesprächsatmosphäre zu schaffen.
Frage 8: Gibt es bestimmte Risikofaktoren für Suizidgedanken?
Antwort: Ja, es gibt bestimmte Risikofaktoren wie psychische Erkrankungen, persönliche Verluste oder schwierige Lebensumstände, die das Risiko für Suizidgedanken erhöhen können. Eine professionelle Abklärung kann helfen, diese Risikofaktoren zu erkennen.
Frage 9: Wie kann ich Kindern und Jugendlichen bei Suizidgedanken helfen?
Antwort: Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche eine unterstützende und vertrauensvolle Umgebung haben, in der sie über ihre Gefühle sprechen können. Bei Suizidgedanken sollte unverzüglich professionelle Hilfe eingeholt werden.
Frage 10: Wie kann ich mich über Selbsthilferessourcen informieren?
Antwort: Es gibt verschiedene Organisationen und Hotlines, die Informationen und Unterstützung bei Suizidabklärung bieten. Recherchieren Sie im Internet oder wenden Sie sich an professionelle Beratungsstellen.
Frage 11: Was sollte ich tun, wenn ich eine akute Suizidgefährdung vermute?
Antwort: Wenn Sie eine akute Suizidgefährdung vermuten, sollten Sie unverzüglich professionelle Hilfe rufen, zum Beispiel den Notruf oder eine Krisenhotline. Bleiben Sie bei der betroffenen Person, bis Hilfe eintrifft.
Frage 12: Wie kann ich mithelfen, die Suizidrate zu senken?
Antwort: Eine offene Gesprächskultur und das Bewusstsein für psychische Gesundheit sind wichtige Schritte, um die Suizidrate zu senken. Informieren Sie sich über Präventionsmaßnahmen und unterstützen Sie betroffene Personen dabei, professionelle Hilfe zu suchen.
Waltraud Ziegler – Kreative Leiterin
Mit über 15 Jahren Erfahrung im Grafikdesign und einer Leidenschaft für Details leitet Waltraud unser kreatives Team und sorgt dafür, dass jede Vorlage einzigartig und funktional ist.